Ende 2020 habe ich den Entschluss gefasst, mich als Direktkandidat für den Bundestag der SPD zu empfehlen. Das war ein Wagnis. Manche sagten sogar, es sei verrückt gewesen, ohne wirklich in der Region bekannt zu sein und als 22-Jähriger in den Bundestag ziehen zu wollen. Trotzdem habe ich die parteiinterne Abstimmung für mich entscheiden können und bin noch immer dankbar für den Vertrauensvorschuss, den mir die SPD gegeben hat.
Zuhörer:innen beschreiben meine damalige Rede als emotional und leidenschaftlich. Ebenso leidenschaftlich werde ich für die Menschen des Rhein-Erft-Kreises in Berlin kämpfen. Meine Eltern haben mir erzählt, dass ich als Kind in ein Freundebuch in der Rubrik „Traumberuf“ Kanzler reingekritzelt habe. Leidenschaft, Kampfgeist und Ambitionen liegen mir anscheinend im Blut.