Jedes sechste Kind im Rhein-Erft Kreis lebt in Armut. In Bergheim jedes vierte.
Das kann, will und werde ich nicht akzeptieren!Aaron Spielmanns
Ich werde mich für eine starke Kinder-grundsicherung einsetzen. Die Weichensetzung im frühen Kindesalter darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein.
Ich werde mich für ein würdiges Bürgergeld einsetzen. Auch nicht Erwerbstätige haben ein Recht auf ein würdiges Leben und aktive Teilnahme am Leben in der Gesellschaft.
Ich werde mich für Steuergerechtigkeit einsetzen. Millionär*innen zahlen durchschnittlich 26 % an Steuern und Abgaben.
Arbeitnehmer*innen 43 %. Das ist ungerecht.
Im Rhein-Erft-Kreis lebt jedes sechste Kind in Armut. In Bergheim beispielsweise schon jedes vierte.
Aber auch ältere Mitbürger*innen sind immer mehr von Armut betroffen: 2023 erhielten 15 % der Transferleistungsempfänger*innen im Kreis
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, weil bspw. die Rente nicht zum Leben reicht.
Doch auch für die erwerbstätigen Menschen sieht es nicht besser aus. 20 Prozent der im Rhein-Erft-Kreis arbeitenden Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor,
bestreiten ihren Lebensunterhalt durch den gesetzlichen Mindestlohn. Den gesetzlichen Mindestlohn hat meine Partei zwar massiv angehoben, doch reicht selbst dieser Mindestlohn noch nicht, um ein Leben geschützt vor Armut zu führen!
Damit ein Mindestlohn vor Armut schützt, müsste er laut einer EU-Richtlinie mindestens 60 Prozent des Medianlohns des jeweiligen Landes betragen.
Dies würde für Deutschland bedeuten, dass
Andere Parteien in Deutschland beschwören stets das Gespenst der Enteignung und Umverteilung herauf, wenn wir Sozis von Verteilungsgerechtigkeit sprechen. Tatsache ist, dass bereits seit einigen Jahrzehnten eine Umverteilung der Vermögen in Deutschland von UNTEN nach OBEN stattfindet:
In Deutschland gehören einem Prozent der Bundesbevölkerung 35 % des nationalen Gesamtvermögens. Noch krasser betrachtet: In Deutschland gehören 50 % der Bevölkerung ca. 99 % des Gesamtvermögens. Die übrigen 42 Millionen Menschen in Deutschland teilen sich die restlichen 1 % des nationalen Gesamtvermögens. Dadurch entsteht in Deutschland eine immer größere Armut für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung. Zeitgleich werden einige wenige Menschen in Deutschland immer reicher. Das ist ein Problem. Die immer schneller, immer reicher werdenden Millionär*innen und Milliardär*innen in Deutschland müssen ihren fairen Beitrag zur Solidargemeinschaft beisteuern.
Dazu bedarf es einer Wiedereinsetzung der Vermögenssteuer und einer Reform der Erbschaftssteuer, die nur das obere eine Prozent der Bevölkerung treffen würde. Denn wer richtig reich ist, hat seinen Reichtum nicht nur in Einkommen, sondern vor allem in Vermögen: Sachkapital, Immobillien, Aktien oder ähnlichem. Durch die steuerlichen Mehreinnahmen einer Vermögens- und reformierten Erbschaftssteuer könnten die Bürger*innen in der Breite der Bevölkerung entlastet und dem Staat mehr Gelder für notwendige Investitionen zur Verfügung gestellt werden.
Wenn du gemeinsam mit mir als deinem Vertreter in Berlin unsere Ziele für den Rhein-Erft-Kreis erreichen willst, dann freue ich mich auf deine Unterstützung!